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US Airways buhlt um American Airlines

Der pleite gegangene US-Carrier American Airlines wird ganz offen von US Airways umworben.

Unter den US-Fluggesellschaften bahnt sich eine weitere Großfusion an. Dazu hat sich US Airways die Unterstützung dreier Gewerkschaften gesichert. American Airlines war im November pleitegegangen, der Flugbetrieb läuft jedoch unvermindert weiter, und das Management ist zuversichtlich, dass ein Neustart gelingt.

US Airways ist ins Hintertreffen geraten, seitdem sich eine Reihe von Rivalen zusammengeschlossen hatten: So fusionierten United und Continental zur neuen Nummer eins, Delta und Northwest zur aktuellen Nummer zwei. US Airways und American Airlines würden eine herausragende Fluggesellschaft ergeben und könnten den Konkurrenten Paroli bieten, erklärte Parker.

Er versprach, dass durch den Zusammenschluss auch Jobs gesichert würden. Im Rahmen der American Airlines-Sanierung sollen 13.000 Stellen gestrichen werden. Durch die Fusion mit US Airways könnten mindestens 6.200 dieser Arbeitsplätze gerettet werden, versicherte er. Unter anderem stellte sich daraufhin die Pilotengewerkschaft APA hinter den Plan. Es gebe aber keine Garantie, dass eine Fusion tatsächlich klappe, warnte Parker. (red)





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