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Europäischer Impfpass: Österreich drängt auf rasche Umsetzung

Österreich will bei einem Treffen mit zwölf anderen europäischen Staaten den Grünen Pass für mehr Reisefreiheit in Corona-Zeiten weiter vorantreiben. Mit diesem einheitlichen Impfausweis soll das Reisen in Europa bald wieder möglich sein.

Die Beratungen sollen noch vor Ostern stattfinden, kündigt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger an. Teilnehmen sollen unter anderem Deutschland, Frankreich, Italien, Griechenland und Spanien. Die EU-Kommission will, dass der Ausweis zum 1. Juni einsatzbereit ist. Österreich und einige andere Länder drängen aber auf ein höheres Tempo.

"Jede Abstimmung, die vorher stattfindet, wird dem Projekt helfen", betont Köstinger. Dabei gehe es neben rechtlichen Fragen auch darum, ob zum Beispiel die Quarantänepflicht sowohl im Ziel- wie im Herkunftsland entfällt oder wie viele Tests im Gastland nötig sind, damit eine ungehinderte Rückreise möglich ist.

Der "Grüne Pass" werde Reisefreiheit und Normalität im Alltag zurückbringen, ist die Ministerin überzeugt: "Es ist wichtig, dass die Tourismusländer hier an einem Strang ziehen, um eine rasche Umsetzung sicherzustellen." (apa/red) 





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