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CWT-Studie: „Last Room Availability“ kann ziemlich teuer sein

Die Nutzung von „Last Room Availability Raten“ führt nicht immer zu einer Einsparung. Das zeigt eine neue Studie, die soeben von der CWT Solutions Group – dem Beratungszweig des Geschäftsreiseanbieters Carlson Wagonlit Travel – veröffentlicht wurde.

Tatsächlich gibt es laut der Studie eine Diskrepanz von 5% zwischen dem erwarteten und dem tatsächlichen Nutzen dieser Hoteltarife. In einigen Märkten machen die Unterschiede sogar bis zu 11% aus. Dadurch können für ein Unternehmen, das jährlich 20 Millionen USD für Hotelaufenthalte ausgibt, Mehrkosten von bis zu 1 Mio. USD entstehen.

Generell handeln die Unternehmen dieses „Last Room Availability Raten“ aus, um Hotelzimmer zu ihren fest verhandelten Konditionen buchen zu können, auch wenn nur noch ein Zimmer in der Kategorie verfügbar ist. Diese sind allerdings meist teurer als “Non Last Room Availability Raten“. Für Unternehmen, die darauf verzichten, liegt der Preise für das letzte verfügbare Zimmer im Ermessen des Hotels.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

„Tarife mit Last Room Availability gelten seit den 1980er-Jahren als goldener Standard für Hotel-Firmenraten und niemand hat das je ernsthaft in Frage gestellt. Wir aber haben uns das jetzt sehr genau angeschaut – und wie es aussieht, ist nicht alles Gold, was glänzt. Travel Manager sollten das im Auge behalten, wenn sie globale Hoteltarife aushandeln – und wer mehrere Hotels in einem Zielgebiet nutzt, braucht ohnedies keine Last Room Availability“, so Eric Jongeling, Director Hotel Solutions der CWT Solutions Group.

Die Studie, für die 7.300 Hotelbuchungen aus 97 Ländern analysiert wurden, zeigt weiters, das 44% der Hotels einen Zuschlag für die Einbindung einer Klausel zur „Last Room Availability“ erheben. Trotzdem können die Reisenden aber mit einer Wahrscheinlichkeit von 12% nicht zum vereinbarten Tarif übernachten – bedingt durch begrenzte Verfügbarkeiten. Die vollständige Untersuchung kann hier heruntergeladen werden. (red)





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