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Mobile Travel Report: Gewinner und Verlierer der Reisebranche

Das Buchungs- und Reiseverhalten der Österreicher hat sich in den letzten zehn Jahren drastisch verändert – das zeigt der „Mobile Travel Report“ der Reisesuchmaschine checkfelix.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich nur noch 21% der Befragten im Reisebüro inspirieren lassen, während es vor zehn Jahren noch 37% waren. In Online-Reiseportalen holen sich heute hingegen 43% der Befragten Urlaubs-Anregungen. Vor zehn Jahren taten dies lediglich 13%.

Auch die Websites von Airlines und Hotels sind in den vergangenen Jahren immer mehr zur Informationsquelle für Urlaubsreife geworden. Österreicher holen dort heute doppelt so häufig Reiseinspirationen ein als noch vor 10 Jahren. Soziale Netzwerke und Blogs werden rund vier Mal so häufig genutzt.

Acht von zehn Österreichern buchen online

Die Buchungen erfolgen heute drei Mal so häufig über Online-Reiseportale als noch vor zehn Jahren. Darüber hinaus sind auch die Direktbuchungen über Hotels oder Airlines im letzten Jahrzehnt um 150% gestiegen. Buchungen über Reisesuchmaschinen haben sich verfünffacht. Während 2006 noch 66% in klassischen Reisebüros gebucht haben, entscheiden sich laut dem Report 2016 nur noch 32% dazu.

Bei der Online-Buchung greifen Österreichs Reisende mehrheitlich (83%) auf Computer oder Laptop zurück. Buchungen über Tablet (6%) oder Smartphone (5%) sind in Österreich eher unüblich, aber bei den Jüngeren lässt sich ein deutlicher Trend erkennen: 10% der 18 bis 24-Jährigen buchen ihren Urlaub bereits via Smartphone.

Erfahrungen und Erlebnisse werden Face-to-Face-geteilt

Im letzten Jahrzehnt hat sich das Teilen der Urlaubseindrücke per E-Mail (44%) zwar verdreifacht, das Schreiben von Reise-Reviews ist von 2% auch 9% angestiegen und auch 66% der österreichischen digital Natives halten ihren Urlaub mittels Instagram, Facebook, Twitter, YouTube oder Whatsapp fest. Dennoch teilen Österreicher ihre Urlaubserlebnisse nach wie vor am liebsten bei einem ungezwungenen Treffen mit ihren Freunden und Familien. Vor 10 Jahren waren es 67%, heute sind es 68%. (red)





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