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Erstes „All-you-can-fly“-Konzept für Europa

Mit einem neuen Konzept für Executive Jets unter dem Markennamen „Take Air“ will die belgische Aviation Factory besonders die flexiblen Vielflieger-Kunden ansprechen. Das Motto: „All you can fly“.

„Jedes Take Air Mitglied kann ab März 2015 für einen Monatsbeitrag von 1.650 Euro pro Person auf zunächst zwei europäischen Strecken so viel fliegen, wie er möchte“, erklärt Mitbegründer und General Manager Matthieu Dardenne.

Er gehört zur neu gegründeten AC³ Air Charter Consultants Circle, der ersten internationalen Allianz von Charterflug-Anbietern. Der Allianz angeschlossen ist auch die Kölner PAS-Professional Aviation Solutions – ein auf die Organisation von Flugzeugcharter für Geschäfts- und Privatreisen spezialisiertes deutsches Dienstleistungsunternehmen.

Für PAS-Geschäftsführerin Birte Püschel-Kipke hat das adaptierte Geschäftsmodell aus den USA auch für Europa sehr realistische Marktchancen: „Ich kann mir für die deutschsprachigen Länder durchaus Verbindungen vorstellen, für die es einen lukrativen Markt mit genügend großer Nachfrage für ein All-you-can-fly-Konzept geben könnte. PAS wird sich damit in naher Zukunft intensiv beschäftigen“.

Zunächst sind für Take Air die Verbindungen Paris-London und Antwerpen–Zürich geplant. Geflogen wird täglich, nach einem fixen Flugplan und mit 10-sitzigen Executive Jets vom Typ Beechcraft King Air 200 und 350. Der belgische Partner von PAS sieht in Europa ein Potenzial von rund 150 Strecken, die in diesem Geschäftsmodell bei rund 90 Minuten Flugzeit wirtschaftlich zu bedienen sind und für die es genügend Nachfrage gibt. (red)





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