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AUA verlässt erstmals die roten Zahlen

Nach fünf mageren Jahren mit tiefroten Zahlen steuert Austrian Airlines erstmals wieder auf Erfolgskurs.

In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres verbesserte die heimische Fluglinie ihr operatives Ergebnis vor Einmaleffekten um 10,3 Mio. auf plus 19,4 Mio. EUR. Eine Steigerung, die vor allem über die Kostenseite, darunter fallen auch Einsparungen aus der Zusammenlegung der Flugbetriebe von Tyrolean und Austrian, erzielt werden konnte.
Insgesamt konnten im ersten Jahr des Restrukturierungsprogramms nachhaltig 220 Mio. EUR an Brutto-Ergebnisverbesserungen gehoben werden.

Neuer Langstreckenflieger ab 2014

Synergien aus der Zusammenlegung der Technik- und der Flugbetriebsadministration sowie der Ausbau der Langstrecke sollen im Jahr zwei und drei der Restrukturierung weitere 40 Mio. EUR Brutto-Ergebnisverbesserung bringen.
Zur Aufbauphase gehört auch, dass durch den Betrieb eines zusätzlichen Langstreckenflugzeugs ab Sommer 2014 rund 230 neue Flugbegleiter eingestellt werden.

Weiter sparen in der Verwaltung

Im Gegenzug wird im Bereich der Verwaltung weiter gespart: Die Zusammenlegung der Technik- und Flugbetriebsadministration von Tyrolean Airways und Austrian Airlines soll 2014 abgeschlossen werden und wie bereits im Vorjahr angekündigt, in einem Abbau von bis zu 150 Stellen münden. Zu der Zusammenlegung gehört auch, dass die heute an den zwei Standorten Innsbruck und Wien befindlichen Flugleitzentralen am Drehkreuz Wien gebündelt werden.

Jaan Albrecht dazu:„Wir haben leider keine Wahl. Wir müssen unsere Organisation effizienter machen und Doppelgleisigkeiten in der gesamten Gruppe bereinigen – vor allem jene organisatorischen Dopplungen, die seit Jahren bestehen.“

(red)





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