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Harte Zeiten für Iran-Passagiere - auch KLM stellt Flüge ein

Mit der KLM hat ein weitere große europäische Fluggesellschaft ihre Flüge in den Iran suspendiert. Seit Dienstag wurden sämtliche Flüge von Amsterdam nach Teheran bis in den Oktober 2013 eingestellt.

Ein KLM-Sprecher begründet den "notwendigen Schritt" so: "Die Strecke war wegen der wirtschaftlichen Lage im Iran nicht mehr rentabel zu führen. Wir versuchen aber, für alle Passagiere, die schon ein Ticket nach Teheran haben, eine vernünftige Lösung zu finden", so der Konzernsprecher.

Wegen der internationalen Sanktionen, die zu einem Verfall der iranischen Währung Rial von über 55% innerhalb des letzten Jahres geführt haben, haben bereits zahlreiche westliche Fluggesellschaften ihre Flüge in die iranische Hauptstadt gestrichen. Auch die AUA fliegt seit Jahresbeginn Teheran nicht mehr an.

Derzeit fliegen nur noch die deutsche Lufthansa täglich aus Frankfurt und die italienische Alitalia als einzige europäischen Fluglinien direkt nach Teheran. Hinzu kommt noch die Turkish Airlines, die über Istanbul fliegt.

Die staatliche iranische Airline Iran Air darf nur mit einem sehr geringen Anteil von über einem Dutzend ihrer 52 Flugzeuge europäischen Luftraum befliegen, da die Boeing-Maschinen aus den 70-er Jahren nicht den europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. (APA/red)





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