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AUA muss schwarze Zahlen schreiben

Jaan Albrecht hält am Ziel fest, 2013 ein positives Ergebnis abzuliefern, setzt auf Investitionen in Langstreckenprojekte und die Konsolidierung der Branche in Osteuropa.

Schließlich ging es um den Erhalt von 6.000 Arbeitsplätzen. "Wir müssen einen zweiten Gang einlegen, um auch mit den Betriebsräten und Gewerkschaften voranzukommen", deponierte der AUA-Chef. Auf neue Sparwellen müsse sich die AUA-Mannschaft aber nicht einstellen. An den Zielen hält der Vorstand fest. "Die AUA ist Teil dieses Landes", formulierte er, "im Herzen österreichisch".

Den sozialen Frieden in der AUA sah und sieht sein Vorstandskollege Karsten Benz durch die Eingriffe nicht gefährdet. "Die Restrukturierungsmaßnahmen waren dringend notwendig, um der AUA eine Zukunft zu geben," so Benz, der auch den Austausch der zweiten Managementebene verteidigt. "Wir haben das Management verkleinert und sind dabei, Doppelgleisigkeiten zu bereinigen."

In Osteruropa stehen viele Airlines an der Kippe. Ob das der AUA helfe? Benz: "Es wird eine weitere Konsolidierung geben. Natürlich wird der eine oder andere Konkurrent verschwinden. Das sind Chancen, die wir sofort nutzen werden."

Erklärtes Ziel der AUA ist es laut Albrecht, die Langstrecke wieder zu stärken, um Wien "wieder besser auf die Landkarte zu bringen". Dazu werden 80 Mio. EUR in das neue Langstreckenprodukt investiert. (red)





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