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Mitarbeiter pfänden A-Jet

Die Firma habe seit November keine Gehälter gezahlt, heißt es von der Mitarbeiterschaft. Jetzt schreiten sie zur Tat.

An einem Nebenschauplatz der Insolvenz von Mirko Kovats' Mischkonzern A-Tec geht es rund: (Ex-)Mitarbeiter der Business-Jet-Tochter A-Jet haben gegen die Firma ein Exekutionsverfahren angestrengt.

"Ich habe seit November kein Gehalt mehr bekommen", so der inzwischen vorzeitig ausgetretene Thomas Steinhuber zum "WirtschaftsBlatt" (Montagsausgabe). "Laut meinem Anwalt wird die A-Jet jetzt gepfändet", wird er weiters zitiert. A-Jet-Geschäfsführer Franz Fehringer, auch Finanzchef bei A-Tec, bestätigte der Zeitung die Pfändung, gab sich aber zuversichtlich, dass man sich einigen werde: "Die Summe, um die es bei den noch offenen Restbeträgen geht, ist in kleiner Teil eines Monatsbudgets. Wir haben die Firma neu aufgesetzt und auch bereits den Break Even erreicht."

Die betroffenen Mitarbeiter indes beklagen sich, dass sie im November 2010 erstmals kein Gehalt mehr bekommen haben, der kostenintensive Flugbetrieb aber dennoch aufrechterhalten werde. (APA/red)





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