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AirPlus übernimmt Verantwortung für eigenen CO2-Fußabdruck

AirPlus hat sich für das Jahr 2022 mit dem Impact-Label der Klimaschutzorganisation myclimate zertifizieren lassen. Damit wird bestätigt, dass alle CO2-Emissionen des Unternehmens berechnet und ein entsprechender Beitrag in Klimaschutzprojekte investiert wird, die nachweislich Treibhausgase kompensieren.

|  Oliver Wagner (c) AirPlus International

Für alle Treibhausemissionen, die sich derzeit im Rahmen der Geschäftstätigkeiten nicht vermeiden lassen, unterstützt der Corporate-Payment-Spezialist ein Klimaschutzprojekt in Uganda. Dieses wird durch die Klimaschutzorganisation myclimate betreut, die mit aktuell 174 Projekten in 45 Ländern Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung vorantreibt.

Der finanzielle Beitrag setzt sich aus der Berechnung der ermittelten und unvermeidbaren CO2-Emissionen und weiterer Treibhausgase zusammen. Das bedeutet, dass alle direkten und indirekten Emissionen aus den jährlichen Geschäftstätigkeiten berücksichtigt werden. Dazu zählen unter anderem der Strom- und Wärmeverbrauch sowie die CO2-Emissionen bei Dienstreisen.

Wichtige Wiederaufforstung in Uganda

Das unterstützte Klimaschutzprojekt zur Wiederaufforstung von Wäldern durch Kleinbauern in Uganda ermöglicht den Aufbau einer langfristig nachhaltigen Landnutzung. Damit wird sichergestellt, dass Kohlenstoff durch die Bäume aufgenommen und in deren Biomasse gespeichert wird. Gleichzeitig wird die Biodiversität gefördert und die einzige Wasserquelle in diesem Waldgebiet geschützt.

Die Initiative trägt zudem wesentlich dazu bei, das Gemeinwohl zu verbessern, indem die Einkommensquelle der Gemeinschaft durch den Schutz der wertvollen Baumarten erhalten bleibt. Mit dem Klimaschutzprojekt kann ein Beitrag zur Erreichung von neun Sustainable Development Goals (SDGs) geleistet werden, von denen vier nach dem führenden Standard für kommunalen Flächennutzungsprojekte von Plan Vivo verifiziert sind.

Dazu zählen SDG (1) Keine Armut, SDG (6) Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen sowie SDG (13) Maßnahmen zum Klimaschutz und SDG (15) Leben an Land. Die Wiederaufforstungsprojekte erfüllen dabei den höchsten Standard von Plan Vivo, der spezifisch für Waldprojekte entwickelt wurde. Dieser ist vergleichbar mit dem Gold Standard der UN, der hochwertige Klimaschutzprojekte auszeichnet.

Verringerung des CO2-Fußabdrucks

AirPlus hat allerdings schon in der Vergangenheit zielgerichtete Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Fußabdrucks eingeführt - beispielsweise die Senkung des Papierverbrauchs, die Umstellung auf Ökostrom in der Zentrale und das Angebot von kostengünstigen Alternativen zum motorisierten Individualverkehr für die Mitarbeiter. Zudem forciert das Unternehmen mit festgelegten Verhaltensstandards bei der Angebotsanfrage ein umweltschonendes Verhalten der Lieferanten.

CEO Oliver Wagner betont die Bedeutung des Klimaschutzbeitrags: „Der voranschreitende Klimawandel ist aktuell die größte Herausforderung unserer Gesellschaft. Wir alle spüren den dringenden Handlungsbedarf, unsere Gewohnheiten umzustellen. Auch als Unternehmen sind wir in der Verantwortung, unsere Geschäftstätigkeiten zu hinterfragen und Lösungen zu finden, die unser Klima besser schützen. Bei AirPlus haben wir das schon vor geraumer Zeit erkannt.“ (red)





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