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SITA und Lufthansa automatisieren die Gepäcknachsendung

SITA und Lufthansa haben gemeinsam eine neue automatisierte Lösung für die Nachsendung von fehlgeleitetem oder zurückgebliebenem Gepäck vorgestellt. Sie soll die Abläufe für die Fluggesellschaft und für die Fluggäste deutlich verbessern.

Die Fehlleitung von Gepäckstücken zwischen Anschlussflügen ist ein erhebliches Problem für die Branche, das jährlich Kosten in Milliardenhöhe verursacht. SITA und Lufthansa gehen nun gemeinsam neue Wege, um durch diese Kosten durch die Automatisierung der bisher überwiegend manuell ablaufenden Nachsendeprozesse zu senken.

SITAs "WorldTracer Auto Reflight" leitet Gepäckstücke digital ohne menschliches Zutun um, informiert die Fluggäste proaktiv bei der Ankunft über Gepäckverzögerungen erspart ihnen so den Gang zur Gepäckhalle, erklärt Sergio Colella, SITA President for Europe: „Unser Ziel ist, dafür zu sorgen, dass ein fehlgeleitetes Gepäckstück so schnell und einfach wie möglich wieder seinem Besitzer ausgehändigt wird.“

30 Millionen US-Dollar pro Jahr

Konkret empfiehlt die Lösung automatisch geeignete Streckenführungen für Eilgepäck - also nicht zusammen mit einem Fluggast beförderte Gepäckstücke. Sie nutzt zur Umleitung des Gepäckstücks das Original-Gepäcketikett und informiert das Abfertigungssystem über die neue Gepäckführung.

Dies spart Zeit und verringert auch den Papierverbrauch, da keine zusätzlichen Etiketten mehr ausgestellt werden müssen. Nach Schätzungen von SITA könnte sich die Branche durch die umfassende Automatisierung des Nachsendebetriebs jedes Jahr durch fehlgeleitetes Gepäck bedingte Kosten in der Höhe von 30 Millionen US-Dollar pro Jahr ersparen. (red) 





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