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Frankreich: Einreise ohne Test für Geimpfte und Genesene

Angesichts der sinkenden Infektionszahlen hat die französische Regierung mit 9. Juni 2021 die Einreise für EU-Bürger erleichtert. Gleichzeitig sind weitere Lockerungen im öffentlichen Raum in Kraft getreten.

Laut einer Erklärung des Staatssekretärs für Tourismus, Jean-Baptiste Lemoyne, benötigen EU-Bürger künftig keinen PCR-Test für die Einreise nach Frankreich. Es genügt ein Antigen-Schnelltest, der maximal 72 Stunden zurück liegt. Vollständig Geimpfte und Genesene müssen nur einen entsprechenden Nachweis mit sich führen. Tests sind dann nicht erforderlich.

Anerkannt werden alle Impfstoffe, die von der EMA zugelassen wurden - also Pfizer, Moderna, AstraZeneca und Johnson & Johnson. Als vollständig geimpft gilt man zwei Wochen nach der zweiten Teilimpfung bzw. vier Wochen nach einer einmaligen Impfung.

Als Impf-Nachweis zählen allerdings nur Dokumente, die in französischer oder englischer Sprache vorliegen - zum Beispiel der gelbe Impfpass. Ab 1. Juli wird auch der europäische Impfnachweis - der sogenannte "Grüne Pass" - anerkannt.

Lockerungen im öffentlichen Raum

Neben den neuen Einreisebestimmungen treten in Frankreich am 9. Juni auch die nächsten Lockerungen der Covid-19-Regeln in Kraft. Nach den Geschäften, Museen, Theatern, Kinos und Außenbereichen der Gastronomiebetriebe dürfen nun die Bars, Cafés und Restaurants auch ihre Innenbereiche öffnen.

Erlaubt sind dabei maximal sechs Personen pro Tisch. Zudem wird die Sperrstunde auf 23 Uhr verlegt. Ab 30. Juni soll das Land dann wieder großflächig offen sein - natürlich immer unter Einhaltung der entsprechenden Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. (red)





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