"Es ist ein sehr gutes Gefühl, das Festspielhaus für sein Publikum endlich wieder öffnen zu können - auch wenn dies vorerst nur mit der halben Saalkapazität möglich ist. Wir haben die Zeit jedenfalls bestens genutzt, um uns auf den Wiederbeginn vorzubereiten", erklärt Direktor Gerhard Stübe.

Das Covid-19-Präventionskonzept soll dabei die Grundlage für eine sichere Veranstaltung bilden. "Um Ansammlungen zu vermeiden, öffnen wir mehrere Türen, verlängern den Einlass auf 45 Minuten und stocken den Publikumsservice auf", berichtet Peter Spritzendorfer, Leiter des Veranstaltungsmanagements.

Sicheres Konzerterlebnis

Neben der Konzertkarte wird nach der 3-G-Regel überprüft, ob die Gäste geimpft, getestet oder genesen sind, indem sie den entsprechenden Nachweis vorzeigen. Auch während des Konzerts müssen die Besucher eine FFP2-Maske tragen. Es gibt eine kurze Unterbrechung, jedoch keine bewirtete Pause.

Der Ausnahmekünstler Grigory Sokolov gastierte zuletzt 2016 im Festspielhaus. Nun wird er bei seinem zweitägigen Besuch Werke von Frédéric Chopin und Sergei Rachmaninoff zum Besten. „Nach den ersten Öffnungsschritten kann auch die Veranstaltungsbranche langsam wieder aufatmen und positiv in die Zukunft blicken“, freut sich Gerhard Stübe. (red)