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Austrian Airlines plant Corona-Schnelltests für Passagiere

Lufthansa will im Oktober damit beginnen, ihren Passagieren neue Corona-Schnelltests zur Verfügung zu stellen. Auch bei der österreichischen Tochter Austrian Airlines gibt es bereits ein entsprechendes Projekt.

Der genaue Zeitpunkt der Einführung stehe noch nicht fest, heißt es sowohl bei Lufthansa als auch bei Austrian Airlines. Man sei noch dabei zu klären, ob die Tests von den Behörden anerkannt werden und ob der Staat die Kosten für die Schnelltests tragen soll - oder doch der Passagier selbst.

Am Dienstag hatte sich auch die IATA für Schnelltests direkt vor dem Abflug ausgesprochen. Damit würden Quarantäneverpflichtungen im Zielland überflüssig. Der Airline-Verband geht davon aus, dass Antigen-Tests für weniger als 10 Euro mit Ergebnissen innerhalb von 15 Minuten ab Oktober auf dem Markt sein werden und zu mehr als 99% richtige Ergebnisse liefern. Testverweigerer sollen nicht einsteigen dürfen, bezahlen soll der Steuerzahler.

Europa-Flüge nur mit getesteten Passagieren?

Die Lufthansa denkt auch darüber nach, die Corona-Tests auf die wichtigsten Flughäfen in den USA und in Kanada zu erweitern, da es sich bei beiden Ländern um wichtige Märkte handle. Zuerst könnten die Schnelltests den Passagieren der First und Business Class zur Verfügung gestellt werden.

Auf USA-Flügen könnte es dann zum Beispiel eine eigene Zone geben, in der nur getestete Personen sitzen, wie es gegenüber der APA hieß. Eine weitere Variante, über die man nachdenke, seien Europa-Flüge mit ausschließlich getesteten Passagieren. Es werde sich herausstellen, was von den Kunden angenommen werde. (apa/red) 





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