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Coronavirus: Nachfrage für Charter von Privatjets legt deutlich zu

Während derzeit immer mehr Linienflüge als Folge der Coronavirus-Krise gestrichen werden, erleben die Anbieter von Privatjets ein enormes Wachstum bei Anfragen und Buchungen - auch in Österreich.

Dass Top-Manager mit einem vollen Terminkalender und vermögende Privatpersonen in Zeiten wie diesen vermehrt auf die Business Aviation setzen, kann auch GlobeAir mit Sitz in Linz-Hörsching berichten - mit einem Marktanteil von mehr als 50% immerhin der führende Privatjet-Anbieter in der Kategorie Very-Light-Jet (VLJ) in Europa.

„Wir haben über die letzten drei Wochen einen auffallenden Aufschwung mit 27% mehr Buchungen als im Vorjahr verzeichnet”, berichtet CEO Bernhard Fragner - und er kennt auch den Grund: „Bei einem Flug mit einer kommerziellen Airline ist der Passagier ungefähr 700 Touchpoints mit fremden Personen ausgesetzt. In der Business Aviation sind es hingegen weniger als 20. Privatjet-Anbieter ermöglichen dem Passagier zudem die Entscheidung, mit wem er die Reise antreten will”.

Sicherheit und Zeitersparnis rechtfertigen den Preisunterschied

Gemeinsam mit der enormen Zeitersparnis kompensiert das auch den Preisunterschied, der je nach Destination auch gar nicht so hoch ausfallen muss. So kosten beispielsweise die Tickets für vier Personen von Paris nach Genf in der Business Class ungefähr 2.200 Euro. Ein Privatjet-Flug mit GlobeAir kommt auf dieser Strecke laut Fragner auf einen Gesamtpreis von ca. 4.200 Euro - also nur rund 500 Euro mehr pro Person.

Mit 20 Flugzeugen betreibt GlobeAir die weltweit größte Flotte von Cessna Citation Mustang Jets und fliegt mehr als 900 Flughäfen in ganz Europa mit einer garantierten Boarding Time von nur 15 Minuten an. Seit 2008 verbindet das Unternehmen die Geschäftsmetropolen London, Genf, Zürich, Paris, München, Nizza und Mailand mit kleinen, nur schwer erreichbaren Flughäfen wie St. Moritz, Lugano und Salerno. Die Wiederbuchungsrate liegt bei 85%. (red)





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