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BCD Travel: Neue Studie zu Geschäftsreiseprogrammen

Travel Manager arbeiten kontinuierlich daran, das Reiseerlebnis für ihre Unternehmen und Mitarbeiter zu verbessern. Dazu hat die Association of Corporate Travel Executives (ACTE) in Zusammenarbeit mit BCD Travel nun die Studie Quality Management in Business Travel 2.0 veröffentlicht.

Die Studie deckt auf, dass die Kennzahlen, die sich am besten für die ganzheitliche Bewertung von Travel Management Programmen eignen, oft unverstanden bleiben und daher nur unzureichend genutzt werden: 91% der Travel Manager konzentrieren sich in erster Linie auf Finanzkennzahlen wie Ausgaben und Einsparungen.

Viele Travel Manager streben aber gleichzeitig eine ganzheitlichere Sicht auf ihre Geschäftsreiseprogramme an. Sie sind sich darin einig, dass Messfaktoren wie der Erfolg einer Geschäftsreise oder reibungslose Reiseverläufe sinnvoll sind. Derartige Kennzahlen würden helfen, die Bedürfnisse der Reisenden besser zu verstehen (52%) sowie den Service (47%) und die Einhaltung der Reiserichtlinien (37%) zu verbessern.

Herausforderung für die Travel Manager

"Diese neuen Arten von Kennzahlen stellen für Travel Manager eine Herausforderung dar, denn sie sind im Gegensatz zu den traditionellen Finanzkennzahlen naturgemäß subjektiv aus Sicht des Reisenden. Es gibt keine branchenweite Definition, was die Messung sehr schwierig macht", erklärt Miriam Moscovici, Senior Director Research & Innovation bei BCD Travel.

Die Studie biete der Branche nun die einmalige Gelegenheit, die Messung der Qualität von Geschäftsreiseprogrammen weiter zu entwickeln, so Leigh Bochicchio, Executive Director bei ACTE: "Neue, gut strukturierte Rubriken zur Erhebung objektiver und subjektiver Daten werden einen ausgewogeneren Überblick über Mehrwert und Erfolg eines Geschäftsreiseprogramms und des Travel Managements geben."

Anhaltende Hindernisse für Veränderungen

Viele Travel Manager vermuten, dass der Mangel an zuverlässigen Daten das Haupthindernis für eine bessere Qualitätsmessung im Geschäftsreisebereich ist. 62% sind der Meinung, dass viele wichtige Kennzahlen nicht genau erfasst werden können.

Sie meinen, dass verfügbare Daten fragmentiert (29%) und unzuverlässig (21%) sein könnten. Das würde bedeuten, dass dem Travel Manager keine andere Möglichkeit bleibe, als Rückschlüsse aus unvollständigen Datensätzen zu ziehen. Entsprechend hoch falle die Fehlerquote bei der Anpassung von Geschäftsreiseprogrammen aus.

Wenn es um die eher nebulöse Messung des Reiseerfolgs geht, sind die Einkäufer derzeit auf direktes Feedback der Reisenden angewiesen. Die Travel Manager halten diese Methode der Datenerhebung jedoch für besonders unzuverlässig: 40% sagen, dass sie irreführend sein kann, und 33% gehen von einer niedrigen Rücklaufquote aus. "Quality Management in Business Travel 2.0" steht hier zum Download bereit. (red)





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