Skip to Content
Menü

Jüngere Reisende sind am meisten besorgt um ihre Sicherheit

Die Gruppe der Millennials ist mehr besorgt um die eigene Sicherheit als Reisende der älteren Generationen. Darüber hinaus sind für diese Gruppe soziale Kontakte unterwegs besonders wichtig. Das sagt die „Connected Traveler Study“ von Carlson Wagonlit Travel (CWT).

Laut der Studie, für die 1.900 Geschäftsreisende aus 16 Ländern befragt wurden, haben 29% der Millennials – charakterisiert als Reisende zwischen 24 und 34 Jahren – bereits einen Geschäftstermin aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt. Unter den Reisenden zwischen 35 und 51 Jahren („Generation X“) haben solche Maßnahmen bisher nur 20% ergriffen. Bei den sogenannten „Baby-Boomern“ – also den Reisenden zwischen 52 und 65 Jahren – sinkt dieser Anteil sogar auf 12%.

Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass knapp die Hälfte (49%) der jüngeren Reisenden auch am ehesten eine Reiseversicherung abschließt. Gleichzeitig zeigt die Studie, dass die Millennials am meisten den Kontakt zu anderen Reisenden suchen und zu 58% auch mit anderen Geschäftsreisenden unterwegs sind. 15% reisen sogar, wenn möglich, mit Freunden oder der Familie. Die „Generation X“ ist hingegen zu 58% alleine auf Reisen unterwegs und bei den „Baby-Boomern“ sind es 71%.

Millennials bevorzugen Skype

Auch bei der Pflege ihrer Kontakte liegt die Gruppe der jüngeren Reisenden vorne: Sie melden sich zu 45% mehr als einmal am Tag bei ihrer Familie und zu 55% bei den Geschäftspartnern. Im Vergleich dazu sind die älteren Generationen verhaltener bei der Kontaktaufnahme. So melden sich nur 38% der „Generation X“ täglich zu Hause und 44% bei den Kunden. Unter den „Baby-Boomern“ halten sogar nur 29% jeden Tag Kontakt mit zu Hause und 35% mit den Geschäftspartnern.

Die bevorzugte Methode, um sich unterwegs mit Kollegen im Büro auszutauschen, ist über alle Generationen hinweg das E-Mail. Bei der Kontaktaufnahme mit der Familie tendieren die Millennials eher zu Skype (31%) als ihre älteren Kollegen. Diese bevorzugen den traditionellen Weg über das Telefon. „Wir sehen einen massiven Generationsunterschied zwischen den Gewohnheiten der Reisenden“, sagt Julian Walker, Head of External Communications bei CWT: „Millennials sind viel geselliger, wenn sie reisen, sie lieben Technik und sorgen sich am meisten um ihre persönliche Sicherheit.“ (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Umfrage: Geschäftsreisen fördern die persönliche und berufliche Entwicklung
business-travel


KMU-Geschäftsreisen: Auto löst Zug als beliebtestes Verkehrsmittel ab
business-travel


BCD Travel: Das sind die Top-Destinationen der US-Geschäftsreisenden
business-travel