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Air Berlin erhöht die Gebühren fürs Gepäck

Still und heimlich hat Air Berlin vergangene Woche die Gepäckregeln geändert. Die Gebühren für zusätzlich eingecheckte Gepäckstücke, die nicht im Tarif inkludiert sind, wurden dabei teilweise deutlich angehoben.

Betroffen sind alle Kunden, die den günstigsten Tarif „JustFly“ (nur mit Handgepäck) buchen und trotzdem einen Koffer aufgeben wollen oder in einem der anderen Tarife nicht mit einem Gepäckstück auskommen.

Bei Flügen innerhalb Deutschland oder innerhalb Spaniens bezahlt man im Tarif „JustFly“ für ein Gepäckstück bis 23 Kilogramm 15 Euro, wenn es mindestens 30 Stunden vor dem Abflug zur Buchung hinzugefügt wird. Auf allen anderen Routen werden 35 Euro fällig. Für ein zweites Gepäckstück verlangt Deutschlands zweitgrößte Airline 70 bzw. 90 Euro.

Ab 30 Stunden vor dem Abflug wird es nochmals teurer

In den Tarifen „FlyDeal“, „FlyClassic“ und „FlyFlex+“ ist bereits ein Gepäckstück inkludiert. Für ein zweites bezahlt man innerhalb Deutschland oder innerhalb Spaniens 70 und auf allen anderen Routen der Kurz- und Mittelstrecke 90 Euro und auf der Langstrecke 150 Euro.

Wird das zusätzliche Gepäckstück erst später als 30 Stunden vor dem Abflug gebucht, erhöhen sich alle genannten Gebühren um weitere 25 Euro. Der Tarif „FlyFlex“ und „Business Class“ beinhalten prinzipiell zwei Gepäckstücke.

Kostenlose Snacks und Getränke nur noch im teuersten Tarif? 

Wenig erfreuliche Änderungen dürften auch beim Bordservice bevorstehen, der derzeit laut Medienberichten gründlich überarbeitet wird. Schon ab November könnten demnach in einigen Tarifen der kostenlose Snack und das ebenfalls kostenlose Getränkeangebot gestrichen und durch ein zum Kauf angebotenes Sortiment ersetzt werden.

Möglicherweise könnte dieser radikale Schritt sogar alle Passagiere betreffen, die nicht den (teuersten) Tarif „Fly-Flex+“ buchen. Einzig Kunden mit dem Vielflieger-Status „Platinum“ sollen auch weiterhin in allen Tarifen mit einem kostenlosen Service rechnen dürfen. (red)





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