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Neuer Halbjahres-Rekord für Wien Tourismus

Mit 6 Mio. Gästenächtigungen von Jänner bis Juni 2014 hat Wiens Tourismus seinen Halbjahres-Rekord aus dem Vorjahr noch einmal um 5,8% übertroffen.

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie liegt von Jänner bis Mai um 9% über dem Vergleichswert 2013. Unter den 30 nächtigungsstärksten Ländern gab es im ersten Halbjahr nur fünf mit Rückgängen, dafür aber neun mit zweistelligen Zuwachsraten.

„Bei Russland, unserem heurigen Sorgenkind, zeichnet sich auch schon eine Erholung ab: Im Mai noch mit einem Nächtigungsrückstand von 2%, hat das Minus im Juni nur mehr 2% betragen, und wir hoffen, dass dies – trotz der aktuellen Situation in der Region – eine Trendwende anzeigt“, berichtet Wiens Tourismusdirektor Norbert Kettner.

China und Südkorea mit den höchsten Zuwächsen

Äußerst üppig ist die Entwicklung aus den Hauptmärkten USA und Italien, aber auch aus China, dessen Nächtigungen um 19% auf 97.000 stiegen. Die größte Steigerung unter allen 55 erfassten Märkten gab es allerdings aus Südkorea mit einem Plus von 27% und 67.000 Nächtigungen.

Ein Rekord im Juni mit 1.211.000 Nächtigungen (+7%) leistete einen kräftigen Beitrag zur heurigen Halbjahres-Bilanz. In dieser zeigen unter Wiens Hauptmärkten nur zwei Nächtigungsrückgänge: Russland (322.000 Nächtigungen, -12%) und Japan (130.000, -4%).

Zweistellige Zuwächse erbrachten die USA (319.000, +16%) und Italien (289.000, +18%). Zugelegt haben auch Deutschland (1.213.000, +6%), Österreich (1.157.000, +4%) und Großbritannien (213.000, +5%) sowie die Schweiz (187.000, +2%), Frankreich (168.000, +2%) und Spanien (135.000, +1%).

Auslastung der Luxushotels liegt unter dem Vorjahr

Vom positiven Halbjahresergebnis profitierten die Hotels aller Kategorien – ausgenommen die Luxus-Hotellerie, deren Nächtigungen unter der Anzahl des ersten Halbjahres 2013 blieben. Die Bettenauslastung im ersten Halbjahr 2014 stieg auf 51,4% (2013: 50,3%), was einer Zimmerauslastung von rund 65% entspricht (2013: 64%).

Wiens Beherbergungskapazität ist von Juni 2013 auf Juni 2014 um 1.500 Betten gewachsen (+2,6%). Erst für Jänner bis Mai bekannt ist der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Hotellerie, doch nachdem er in diesem Zeitraum mit 232 Mio. EUR um 9% über dem Vergleichswert 2013 liegt, ist auch hier ein Höchststand für das Halbjahr schon abzusehen.

In Absprache mit der Wiener Hotellerie hat Wien Tourismus beschlossen, künftig auch den Umsatz pro verfügbarem Zimmer auszuweisen, der international als „RevPAR“ (revenue per available room) bezeichnet wird. Demnach wurde in Wien in den ersten fünf Jahresmonaten 2014 ein durchschnittlicher RevPAR von 48,50 EUR erzielt. Im Vergleichszeitraum 2013 waren es 45,60 EUR. (red)





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