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Ohne Air Berlin würden Flugpreise steigen

Ohne Air Berlin würden die Preise für Flugtickets deutlich steigen, sagte der Konzernchef der Air Berlin, der Österreicher Wolfgang Prock-Schauer, am gestrigen Abend im Rahmen eines Vortrages in Wien.

Prock-Schauer appellierte dabei an die anwesende Reisebüro-Branche, die angeschlagene Air Berlin und ihre Österreich-Tochter Niki zu stärken.

"Ich kann mich noch an die Preise erinnern, als Lufthansa und AUA alleine flogen",
sagte Prock-Schauer, dessen Management-Karriere bei der Austrian Airlines begann.

Wien sei zudem nach Berlin, Düsseldorf und dem Spanien-Drehkreuz Palma der viert wichtigste Flughafen von Air Berlin, auch wenn bei Niki der Touristen-Anteil höher sei als bei der deutschen Mutter. Nach Deutschland seien die Frequenzen ab Wien aufgestockt worden.

Stabilität für die kriselnde Air Berlin, die im ersten Halbjahr 2013 erneut hohe Verluste einflog, komme aus dem arabischen Emirat Abu Dhabi, wo Großaktionär Etihad Airways sitzt.

"Air Berlin ist das Etihad-Standbein in Europa",
so Prock-Schauer bei der gestrigen abta-Veranstaltung"Wir fliegen nach Abu Dhabi, Etihad verteilt die Passagiere dann",

Beim Turnaround sieht sich der Manager weiterhin auf Kurs. Der Abbau von 900 Jobs - das ist fast jeder zehnte Air-Berlin-Mitarbeiter - gehe "recht ruhig über die Bühne".





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