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Europäische Geschäftsleute ächzen unter Chinas neuen Visaregeln

Die EU-Handelskammer klagt über striktere Regeln für Geschäftsleute und kritisiert das chinesische Rechtssystem.

Auf dutzenden Schildern werben Visaagenturen und Reisebüros um Kunden. Bisher hatte Hongkong einen Ruf als unkompliziertes Paradies für die schnelle Visavergabe für China. Aber seit China seine Visaregeln ändert, gibt es Probleme. Ursprünglich wurde der 1. Juli als Stichtag für das neuen Ein- und Ausreisegesetz genannt, dann der 1. September. Aber schon stranden Geschäftsleute tagelang in Hongkong.

Die EU-Handelskammer in Peking sieht in den Schwierigkeiten grundsätzliche Probleme: "Das ist ein weiteres Beispiel für die Unvorhersagbarkeit des chinesischen Rechtssystems, das eine gewaltige Auswirkung auf die Geschäfte von Ausländern hat." China begründet den Schritt mit der hohen Zahl von Ausländern im Land. Alleine im Jahr 2011 sollen es 220.000 Menschen gewesen sein.

Doch noch immer ist nicht klar, was genau sich am 1. September ändern wird. "Schon jetzt ist allerdings abzusehen, dass sich die Bearbeitungszeit verlängert und es weniger Flexibilität bei der Beantragung geben wird", so die Delegierte der Deutschen Wirtschaft in Peking, Alexandra Voss. (red)





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