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Intersky bleibt auf Kurs

Die Regionalfluggesellschaft Intersky hat 2012 ein leicht positives Jahresergebnis erzielt. Umsatz und Passagierzahlen gingen nach einer Flottenverkleinerung auf drei Flugzeuge um rund 15% zurück.

Mit der Aufstockung der Flotte Anfang 2013 hat die Intersky erfreuliche Zuwächse erreicht: Die Zahl der Passagiere erhöhte sich um ein Drittel, der Umsatz sogar um 41%. Für den Winterflugplan 2013/2014 kündigt die Intersky lediglich kleine Veränderungen an.Sämtliche bisher geflogene Strecken bleiben im Programm.

Deutliche Passagiersteigerung Zürich - Salzburg

Zufrieden ist Roger Hohl, Verkaufs- und Marketingleiter der Intersky, vor allem mit den neuen Strecken Zürich – Graz sowie Karlsruhe – Hamburg: „Wir hatten vom Start weg gute Passagierzahlen. Dass es gleich zu Beginn so gut läuft, hat uns selbst überrascht.“

Für die Strecke Zürich – Salzburg seien die Buchungszahlen nach einem verhaltenen Start deutlich steigend, „deshalb sind wir auch hier optimistisch“, so der Intersky-Manager. „Es braucht schließlich Zeit, bis sich eine solche Verbindung etabliert. “Ab August entfällt auf der Strecke allerdings die dritte Rotation untertags, nachdem ein ursprünglich geplantes Interline-Agreement mit der Fluggesellschaft Swiss nicht zustande kam.
Ab 1. August verbessert Intersky die Abflugzeiten für Geschäftsreisende zwischen Zürich und Graz beziehungsweise Salzburg. „Wir können nun optimale Tagesrand-Verbindungen in beide Städte anbieten“, wirbt Hohl. 

Auf den etablierten Strecken von Friedrichshafen nach Düsseldorf, Hamburg und Berlin sind die Passagierzahlen weitgehend stabil. „Damit geben wir uns natürlich nicht zufrieden“, betont Hohl. Die Regionalfluggesellschaft habe deshalb in den vergangenen Monaten ihre Sales-Aktivitäten deutlich verstärkt.
Zuwächse verzeichnet die Intersky im laufenden Jahr auch im Chartergeschäft.

Winterflugplan ohne Neuerungen

Für den Winterflugplan 2013/14 plant die Airline keine Veränderungen am Streckennetz. „Wir werden auch die Frequenzen unverändert beibehalten, obwohl die Auslastung in den Wintermonaten üblicherweise etwas zurückgeht“, kündigt Geschäftsführerin Renate Moser an.

„Bevor wir weitere neue Verbindungen schaffen, wollen wir das bestehende Streckennetz besser etablieren.“ Neue Strecken würden vom Unternehmen aber laufend evaluiert: „Unsere Strategie lautet auch weiterhin gesundes Wachstum“, betont Moser. Eine Verbindung zwischen Friedrichshafen und Wien stehe dabei ganz oben auf der Wunschliste für das kommende Jahr, betont die Intersky-Geschäftsführerin. (red)





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