Geschätzte 100 Mio. Übernachtungen pro Jahr, achtfache Umsätze mit nur einer Buchung, bis zu 30% günstigere Übernachtungspreise und eine attraktive Rentabilität – überzeugende Gründe, um sich mit dem attraktiven Nischenmarkt der Serviced Apartments intensiv zu beschäftigen.

Unter dem Motto „von Profis für Profis“ fachsimpelten rund 60 Experten beim dritten Apartment Camp in Düsseldorf: Anbieter, Vermittler, Travel Manager, Investoren und Journalisten beleuchteten den Markt der Serviced Apartments von allen Seiten. Neu dabei: Gastredner mit langjähriger Expertise.

Brendon May, Sales und Business Development Central and Eastern Europe von IDeaS hinterfragte, inwieweit Pricing und Revenue Management aus der klassischen Hotellerie auf das Konzept Serviced Apartments übertragen werden können. Welche Bedeutungen hätten hier Last-Minute-Buchungen? Und sollte die Preisgestaltung dynamisch in Abhängigkeit der Nachfrage erfolgen?

Fazit eines ernüchterten Buchers: Während seiner Suche nach geeigneten Angeboten war dieses Nischensegment im B2C-Bereich auf Google nicht zu finden. Der Durchschnittsbürger verbindet mit dem Begriff Apartment offenbar immer noch Ferienapartments oder Ein- Zimmer-Wohnungen. Höchste Zeit also, den Markt zu bündeln und gemeinsam unter dem Begriff Serviced Apartments aufzutreten! (red)