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AA könnte übernommen werden

Die Insolvenz von American Airlines weckt Interesse: Die drittgrößte US-Fluggesellschaft wird in US-Medien bereits als Übernahmekandidat gehandelt.

Es kursieren gleich mehrere mögliche Käufer: Nach einem Bericht des "Wall Street Journal" prüfen sowohl der größere Rivale Delta Air Lines als auch der Finanzinvestor TPG ein Übernahmegebot. Es dürfte aber noch Monate dauern, bis tatsächlich eine Offerte auf dem Tisch liege, schrieb die Zeitung vergangene Woche unter Berufung auf eingeweihte Personen. Die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg brachte zudem US Airways als Interessenten ins Spiel. Die Linie sucht schon seit geraumer Zeit nach einem Partner.

US Airways droht den Anschluss zu verlieren, seitdem mehrere Konkurrenten in den vergangenen Jahren fusioniert sind. Derartige Zusammenschlüsse bringen Vorteile beim Streckennetz und Kosteneinsparungen. Der American Airlines-Mutterkonzern AMR hatte im November des Vorjahres nach andauernden Verlusten Insolvenz angemeldet. Der Flugbetrieb geht aber weiter und das Management rechnet damit, dass ein Neustart gelingt. Auch andere große US-Fluglinien hatten sich schon durch eine Insolvenz von Schulden und Personalkosten befreit. Diese "Entschlackung" dürfte American Airlines für Käufer interessanter machen. (AG/red)





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