Skip to Content
Menü

Wien sichert sich europäischen Großkongress der Mikrobiologie

Schöner Erfolg für das Vienna Convention Bureau: Der 35. European Congress of Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ECCMID) wird von 12. bis 15. April 2025 im Messe Wien Exhibition & Congress Center stattfinden.

Der Großkongress für klinische Mikrobiologie und Infektionskrankheiten mit Sitz in der Schweiz ist mit bis zu 16.000 Teilnehmern die größte Veranstaltung in Europa auf seinem Gebiet und war bereits in den Jahren 1995, 2010 und 2017 in Wien zu Gast. Nun wurde die Stadt für 2025 zum vierten Mal als Tagungsort bestätigt.

Seit seiner Einführung 1983 gewann der ECCMID kontinuierlich an Größe und Ansehen und zieht mittlerweile Teilnehmer aus bis zu 150 Ländern an - allen voran aus Großbritannien, den USA, Deutschland, Frankreich und Italien. Der Kongress wird dabei von Ausstellungen, Keynotes, Workshops, Expertenmeetings und einem Networking Corner begleitet.

Von Kopenhagen nach Barcelona - und dann nach Wien

Laut einer Pressemitteilung des Wien Tourismus sei die gute Anbindung und Erreichbarkeit für die Mikrobiologen ebenso ein wichtiges Entscheidungskriterium gewesen wie die ausgezeichnete Tagungsinfrastruktur und ein hochwertiges Destinationserlebnis. In diesem Jahr fand der ECCMID Ende April in Kopenhagen statt. 2024 folgt Barcelona, bevor 2025 Wien an der Reihe ist.

Tourismusdirektor Norbert Kettner zeigt sich entsprechend erfreut: „Wien spielt gerade im Bereich der Humanmedizin seine Stärken wieder voll aus. 2022 machten medizinische Kongresse 45% der Nächtigungen aus, die durch Kongresse generiert wurden“. Auch 2023 setze sie Stadt den erfolgreichen Weg fort und erwarte insgesamt 18 Großveranstaltungen mit jeweils mehr als 3.000 Teilnehmern, von denen die Hälfte der Humanmedizin zuzuordnen sei, so Kettner. (red)





Weitere Artikel zu diesem Thema

Die antike Stadt Pompeji kommt in die MARX Halle in Wien
mice


Audiomesse HIGH END übersiedelt von München nach Wien
mice


Europäischer Lungenkongress brachte 18.000 Fachleute nach Wien
mice