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ABTA Jahrestagung: Alles bleibt anders

Die zweitägige Jahrestagung der Austrian Business Travel Association (ABTA) im „Jaz in the City Vienna“-Hotel war die erste größere Veranstaltung unter der Ägide des im März diesen Jahres als Nachfolger von Andreas Gruber gewählten Präsidenten Roman Neumeister.

Der neue Präsident war es auch, der die Veranstaltung unter dem Motto „Geschäftsreisen 2022 - alles bleibt anders“ moderierte. Schwerpunkt der Podiumsdiskussion unter dem Titel „Business Travel - Zurück in die Zukunft“ waren die vielen Neuigkeiten im operativen Geschäft, unter anderem sicherlich der BTU-Übernahme der VB Business-Sparte geschuldet. Uni sono waren sich die Diskutanten Hannes Schwarz, Managing Director Travel Mondial, Philipp Schauer, kfm. Geschäftsführer von Columbus Reisen und Dr. Georg Nader, Geschäftsführer BTU Business Travel Unlimited GmbH, einig, dass Lösungen „nur gemeinsam mit unseren Partnern“ und eine Zusammenarbeit „nur auf Augenhöhe“ erfolgen kann. 

 

Klimaschutz bleibt wichtig

Insbesondere das Thema Nachhaltigkeit bestimmte die diesjährige Tagung. So veranschaulichte Fotografin und Autorin Ester Horvath während ihrer Keynote anhand einer Fotoreportage ihrer Expedition zum Nordpol sowie Aufenthalt in einer Klimaforschungsstation in der Arktis, wie wichtig Klimaschutz ist und welche Auswirkungen aktuellen Daten bereits verurschachen. Michael Kieslinger, CEO Fluidtime Data Services GmbH sprach über intermodale Mobilität. Und Guido Hackl, Country Manager AirFrance-KLM Austria, Czech Republic & Slovakia referierte über nachhaltige SAF-Treibstoffe und weitere grünen Ambitionen der Airline. 

 

 

Findung partnerschaftlicher Lösungen

Florian Holste, CEO der Unternehmensberatung Achtzig20 GmbH aus Ingolstadt gab interessante Einblicke über neue Arbeitsformen (Future of Work) und Angela Lille, Travel Managerin Erste Group Services und 2. Vizepräsidentin der ABTA informierte über das „Position Paper Sustainability“ der im Februar gegründeten europäischen Plattform von Geschäftsreiseverbänden BT4Europe. Zum Abschluss skizzierte Neo-Päsident Roman Neumeister die neue Linie der ABTA und lud die anwesenden Mitglieder zur regen Mitgestaltung des Verbandsprogrammes ein, vor allem auch den Erfahrungsaustausch und die interaktive Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern in den neu gebildeten Fachausschüssen zu intensivieren. Denn, „Die Zukunft des Verbandes liegt in der Findung gemeinschaftlicher partnerschaftlicher Lösungen zwischen Firmen und Leistungsträgern“ ist Neumeister überzeugt.

Mehr zu den Vorträgen lesen Sie in der nächsten tma-Ausgabe v. 15. November 2022. (red)





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