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Privatjets von GlobeAir sind nun weltweit über alle GDS buchbar

GlobeAir hat seine bevorzugten Routen unter dem IATA-Code W2 in die globalen Distributionssysteme (GDS) integriert. Der Linzer Privatjet-Anbieter erhofft sich dadurch eine Steigerung des Umsatzes und die Erschließung neuer Marktsegmente.

Seit dem Ausbruch der Pandemie wurde das Reisen für Geschäftszwecke deutlich erschwert. Laut Prognosen von EUROControl werden die kommerziellen Fluglinien im Jänner 2021 nur maximal 40% des üblichen Volumens verzeichnen.

GlobeAir sieht daher einen länger anhaltenden Bedarf für Business-Jets ausgewählten Strecken - wie zum Beispiel Linz-Frankfurt, Genf-Paris oder München-Hamburg. Ihre Integration in die GDS durch den führenden Technologie-Experten WorldTicket macht sie nun für eine breitere Masse buchbar - für private wie für geschäftliche Reisen.

Alternative für ausgefallene Flugstrecken in Europa

"Wir sehen mit den GDS die Möglichkeit, den Bedarf an alternativen Flugmöglichkeiten abzudecken, die Lücke nach dem Rückgang der kommerziellen Linienflüge auf ausgewählten Strecken zu füllen und neue Märkte, Kunden und Partner anzusprechen", erklärt Dieter Pammer, Director Business Development von GlobeAir.

Auch CEO Bernhard Fragner zeigt sich hoffnungsvoll: "Durch die Anbindung an die GDS-Systeme können wir unsere Dienstleistung auf Knopfdruck weltweit einer breiten Zielgruppe zur Verfügung stellen und als Alternative für ausgefallene Flugstrecken in Europa einspringen".

Nur 20 statt 700 Touchpoints

Wie GlobeAir betont, seien die Passagiere bei Linienflügen ungefähr 700 Touchpoints mit fremden Personen ausgesetzt. Business-Jets würden hingegen mit nur 20 Touchpoints eine deutlich geringere Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Covid-19 garantieren.

"Es ist schrecklich mitzuerleben, welch großen Einfluss Covid-19 auf unsere Branche und auf die Fluggesellschaften weltweit hat. Wir sind deshalb äußerst erfreut, gemeinsam mit GlobeAir an diesem Pionierprojekt zu arbeiten und deren Flüge über alle führenden GDS-Anbieter vertreiben zu können", sagt Lasse Meilsoe, Group CEO von WorldTicket. (red)





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