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Das große Wiedersehen: seminargo lud zum Branchentreff

Die Hoteliers und Convention-Betreuer der wichtigsten Seminarhäuser trafen einander beim traditionellen Branchentreff von seminargo und tauschten sich über aktuelle Themen aus. Gastgeber für die rund 80 geladenen Gäste war das Hotel Rainers21 am Campus21.

Trotz oder gerade wegen Corona war das Interesse groß. Immerhin bildete der bereits 16. Branchentreff von seminargo die erste große Präsenzveranstaltung nach der „Totenstille“ während des Lockdowns und somit die Möglichkeite für ein langersehntes Wiedersehen – selbstverständlich mit Abstand.

„Wie hat Corona das Seminarleben verändert? Was bleibt, was geht?“ fragten die beiden CEO Andrea und Andreas Kernreiter in ihrem Vortrag und lieferten damit auch gleich ein heißes Diskussionsthema: Zwei Tage lang ging es danach um die besten Strategien für die Zukunft nach Corona.

Umfrage: Virtuell ist hoch im Kurs

Eine Umfrage von seminargo im Juni und Juli half dabei, ein mögliches Zukunftsbild zu entwerfen und die Weichen dafür zu stellen. Demnach planen 54% der Befragten, bereits kurzfristig wieder Seminare zu buchen. 9% wollen das auf 2021 verschieben und 15% bis auf Weiteres kein Seminare mehr besuchen.

Das nächste Seminar planen 43% noch im Juli, 14% im September und 43% vorerst gar nicht. Derzeit werden allerdings die Mitarbeiter nur in 9% der Unternehmen in Präsenzveranstaltungen geschult, 7% virtuell und vor Ort, 62% nur virtuell und 23% gar nicht.

Große Verunsicherung bei den Kunden

Wann und wie die Kunden von seminargo buchen, sei sehr stark von der internen Firmenvorgabe abhängig, berichten Andrea und Andreas Kernreiter: „Generell spürt man aber eine große Verunsicherung bei allen Kunden, da niemand zu früh eine Präsenzveranstaltung buchen möchte“.

Gleichzeitig merke man aber auch, dass nur gewisse Themen digital gut vermittelt werden können. Weiters zeige sich, dass es fast kein Verständnis mehr für Kurzarbeit gebe: Die Kunden wollen eine schnelle Antwort. Für seminargo bedeutet das, wie vor Corona zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar zu sein. (red)





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