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Berlins Tagungsindustrie darf endlich wieder durchstarten

In Berlin sind seit dem 2. Juni 2020 wieder Events, Meetings und kleinere Kongresse mit bis zu 150 Personen im Innenbereich oder bis zu 200 Personen im Außenbereich möglich. Der Berliner Senat hat die Corona-Verordnung entsprechend aktualisiert.

Für die kommenden Wochen sind zudem weitere schrittweise Lockerungen geplant: Schon ab 16. Juni werden Veranstaltungen im Außenbereich mit bis zu 500 Teilnehmern erlaubt. Ab 30. Juni steigt die maximale Teilnehmerzahl dann auf 300 im Innenbereich und bis zu 1.000 im Außenbereich.

„Diese Entscheidung ist ein wichtiger Impuls für die Stadt und gibt der Kongress-Branche in Berlin wieder eine Perspektive”, freut sich Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin: „Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen sind der entscheidende Hebel für die Berliner Branche. Tagungen und Meetings in dieser Größenordnung machen drei Viertel aller Events in der Stadt aus.“

Berlin positioniert sich aktuell auf Platz 3 im weltweiten Kongress-Ranking der International Congress & Convention Association (ICCA). Insgesamt wurden 2018 in der deutschen Hauptstadt rund 12 Millionen Teilnehmer bei 143.390 Veranstaltungen gezählt. Mit 2,63 Milliarden Umsatz und mehr als 44.000 gesicherten Vollzeitarbeitsplätzen ist die MICE-Branche ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und generiert auch rund ein Viertel aller Hotel-Übernachtungen in Berlin. (red)





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