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Auszeit vom Homeoffice: Serviced Apartments in Corona-Zeiten

Bekanntlich ist es daheim ja am schönsten. Gerade eben werden unsere eigenen vier Wände aber doch arg strapaziert. Alles findet zuhause statt: Homeschooling, Homeoffice, Co-Living und Co-Working, Ferienzeit, Spielzeit, der Imbiss um die Ecke und das Gym.

Dass gerade die Arbeit bei aller Disziplin und allem Verständnis für die Lage zuweilen anstrengend und wenig effektiv sein kann, erleben wir gerade reihum. Was also tun, wenn die eigenen vier Wände nicht groß genug sind? Wohin gehen für all die Zoom-Videokonferenzen, das Essay und das Strategiepapier, das bald Deadline hat?

Ins Hotel! Genauer gesagt ins Serviced Apartment. Denn die Wohnung im Hotel kann durch ihren Fokus auf Geschäftsreisende und ihre „Fast wie daheim“-Ausstattung samt Küche, Balkon und Highspeed-WLAN als smartes und vor allem sicheres Ausweichquartier dienen. Eine solche Anlaufstation sind zum Beispiel die Serviced Apartments der Living Hotels aus München, die mit ihren 17 Häusern in acht Städten von jeher ein „Home away from Home“ sind.

Bunte Wohngemeinschaft in den Living Hotels

„Wir sind momentan eine sehr bunte Wohngemeinschaft und bekommen jeden Tag mehrere Anfragen und Buchungen, die sogar bis Ende des Jahres reichen“, berichtet Janet Stache, Direktorin des Living Hotel am Olympiapark in München: „Vor allem auch, weil wir durch die großzügige Apartment-Aufteilung mit eigener Küche und einem Supermarkt im Gebäude die Selbstversorgung gewährleisten können und natürlich alle nur möglichen Schutz- und Hygienemaßnahmen ergreifen.“

Die Living Hotels bieten „All-In-One“-Wohnen ab 850 Euro (inkl. MwSt) pro Monat im Serviced Apartment mit Küche, separatem Arbeitsbereich und (meistens) Balkon oder eigener Terrasse. Inkludiert sind Wasser, Strom, Heizkosten, Highspeed-WLAN, TV und Telefon, 24/7 Empfang (jetzt mit Schutzscheibe) und die Endreinigung - ohne Provision.

Büro-Wohn-Raum auf Zeit für viele Kunden

„Noch vor vier Wochen mussten wir in Betracht ziehen, alle unsere Häuser vorübergehend zu schließen - ist für uns doch oberstes Ziel, dass alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz behalten“, erklärt CMO Tim Düysen: „Jetzt aber haben wir je ein Haus in München, Berlin, Frankfurt, Nürnberg und Wien geöffnet, denn wir haben schnell gemerkt, dass es gerade auch jetzt Menschen gibt, die wir mit unserem Hotel-Wohnkonzept bestmöglich unterstützen können.“

Neben Arbeitnehmern, die im Homeoffice nicht produktiv arbeiten können, finden sich in den Living Hotels aber auch Projektgruppen, die beruflich gebunden sind, vor Ort sein müssen oder nicht ausreisen können, Wohnungssuchende, die aktuell keine Besichtigungen machen können, und Studenten, die keine Wohnung finden.

Touristischer Zweck ist ausgeschlossen

Zu den Bewohnern auf Zeit gehören zudem Ärzte, die für einen bestimmten Zeitraum an einem anderen Klinikstandort sind, und Krankenhaus-Mitarbeiter aus Quarantäne-Stationen, für die abends der Weg nach Hause einfach zu weit ist oder die ihre Eltern nicht gefährden wollen.

Oberste Voraussetzung für den Check-in ist natürlich für alle Gäste, dass ihr Aufenthalt keinem touristischen Zweck dient. Auch Geschäftsreisende müssen unterschreiben, dass sie beruflich im Umfeld zu tun haben. Dann sorgt Arbeiten und Wohnen auf Zeit im Serviced Apartment für ein bisschen Normalität. (red)





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