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"Austrian Congress Award" für zwei Pioniere der Branche

Das Austrian Convention Bureau (ACB) hat auch heuer wieder Pioniere der Kongressindustrie mit dem Austrian Congress Award für ihren Beitrag zur Förderung der österreichischen Kongress- und Tagungsbranche geehrt.

Heuer ging die seit mehr als 20 Jahren bestehende Auszeichnung an Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Heinz Kölbl und Mag. Renate Dobler-Jerabek. ACB-Präsident Christian Mutschlechner übergab die Awards im Rahmen der Convention4u im Schloss Esterházy in Eisenstadt inmitten von inspirierenden Erzählungen der Preisträger und einem fürstlichen, von Blechbläsern begleiteten Dinner.

Heinz Kölbl ist Leiter der Abteilung für allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie an der Medizinischen Universität Wien und Vorstandsmitglied oder Mitglied zahlreicher internationaler gynäkologischer Verbände. Seinen Bemühungen und seinem Netzwerk ist es zu verdanken, dass zahlreiche internationale Fachkongresse - wie zum Beispiel die European Society of Gynaecological Oncology Conference 2017 (ESGO) - in Wien stattgefunden haben.

„Er ist für uns einer der wichtigsten Ambassadoren für die Gewinnung von internationalen Fachkongressen und trägt bedeutend zur Reputation Wiens und Österreichs als erstklassige Kongressdestination bei“, begründete Mag. Dr. Susanne Baumann-Söllner, Vorständin des Austria Center Vienna, die Nominierung des gebürtigen Wieners für den renommierten Kongresspreis.

Scheitern als notwendiges Übel

Renate Dobler-Jerabek gilt als Spezialistin für den Kongress- und Eventbereich. Im Laufe ihrer Karriere hat sie viele Spuren in den größten Veranstaltungshäusern Österreichs hinterlassen. Als Abteilungsleiterin für Gastveranstaltungen in der Reed Exhibitions Messe Wien katapultierte sie nicht nur das Haus in die obersten Ränge der Top-Locations der Welt, sondern auch die Stadt Wien.

Die gebürtige Wienerin wurde von ihren Kollegen von der Reed Messe für nominiert. Als einen der besten Momente in ihrem Beruf beschreibt sie: „Wenn eine Veranstaltung im Vorhinein besonders herausfordernd war und am Ende alles gut gelaufen ist - auch wenn schon die nächsten Probleme warten“. Sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern dranzubleiben, rät sie auch dem Nachwuchs. Scheitern betrachtet sie als notwendiges Übel. „Wer immer in seiner Komfortzone bleibt, wird nichts bewegen“, so Dobler-Jerabek. (red)





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