NIKI fliegt Innsbruck-Wien
Ab Oktober fliegt Niki die Strecke Innsbruck-Wien dreimal täglich von Montag bis Freitag. Der einfache Flug werde ab einem Preis von 29 EUR zu haben sein, erklärte Niki Lauda am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.
Damit werde Innsbruck bereits die dritte neue Destination nach Mailand und Stockholm im Jahr 2008 sein. "Niki" will somit schaffen, woran zuletzt der Billigflieger "SkyEurope" gescheitert ist. Mit den Flügen von und nach Innsbruck solle ein wichtiger Markt erschlossen werden. Lauda erwarte sich bis zu 80.000 Passagiere in der ersten Saison. "Im September letzten Jahres flogen 16.000 Passagiere auf der Strecke Innsbruck-Wien, im Monat darauf, nach dem Einstieg von "SkyEurope", waren es 30.000", betonte Lauda. Daran könne man sehen, welches Potenzial dieser Markt habe. "Niki" habe die Strecke schon vor eineinhalb Jahren auf der Liste gehabt. Damals hätte man jedoch zu wenig Kapazitäten besessen.
Lauda zeigte sich überzeugt, dass Niki trotz der Krise in der Luftfahrt dieses Jahr positiv abschließen werde. Im ersten Quartal diesen Jahres habe man bereits eine Million mehr eingeflogen als erwartet. Bis jetzt seien 12% mehr Passagiere mit dem Low-Coster geflogen als kalkuliert. Zudem könne man mit dem "Buchungslage-abhängigen, variablen Low-Cost-Prinzip der Ticketpreise" schneller auf höhere Ölpreise reagieren als andere Airlines und werde aufgrund der Euro-Einnahmen nicht so hart wie amerikanische Fluglinien von den steigenden Ölpreisen getroffen. (APA/red)
Lauda zeigte sich überzeugt, dass Niki trotz der Krise in der Luftfahrt dieses Jahr positiv abschließen werde. Im ersten Quartal diesen Jahres habe man bereits eine Million mehr eingeflogen als erwartet. Bis jetzt seien 12% mehr Passagiere mit dem Low-Coster geflogen als kalkuliert. Zudem könne man mit dem "Buchungslage-abhängigen, variablen Low-Cost-Prinzip der Ticketpreise" schneller auf höhere Ölpreise reagieren als andere Airlines und werde aufgrund der Euro-Einnahmen nicht so hart wie amerikanische Fluglinien von den steigenden Ölpreisen getroffen. (APA/red)