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ACB setzt auf Ökologie

Das 15-jährige Bestehen des Austrian Convention Bureau (ACB) sowie die Schwerpunkte Umweltschutz und Nachhaltigkeit waren die Hauptthemen der kürzlich in Alpbach abgehaltenen Generalversammlung des ACB.

In Kooperation mit dem Österreichischen Ökologie-Institut und mit Unterstützung des Lebensministeriums will das ACB dieser Entwicklung Rechnung tragen.
„Auf Initiative des ACB übernimmt Österreich nun auch die Themenführerschaft im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit innerhalb der Meetings- und Eventbranche“, verkündete ACB-Präsident KR Rudolf Kadanka. Energieeffizienz, Abfallmanagement, regionale Wertschöpfung sowie soziale Verantwortung sind zentrale Aspekte bei „nachhaltigen Veranstaltungen“. Diese Themen sollen in Zukunft bei der Angebotsentwicklung eine noch größere Rolle einnehmen. Auf internationaler Ebene soll mit Green-Awards oder Zertifizierungen ein neues Wettbewerbsfeld im Tourismus eröffnet werden.
Das Congress Centrum Alpbach wurde als Austragungsort dieser Generalversammlung nicht von ungefähr gewählt, fließt doch hier der Umweltgedanke bereits in jede Veranstaltung mit ein. Im Sinne der Bewahrung des besonderen Alpbacher Ortsbildes wurde das Congress Centrum in den Berg gebettet und mit einem spiralförmig angeordneten Tageslichtkegel ausgestattet. Damit konnte der Energiehaushalt optimiert und der Eingriff in die intakte Natur so gering wie möglich gehalten werden.
Die Generalversammlung war auch Anlass, um 15 Jahre ACB zu feiern. 22 Mitglieder sind bereits von Anbeginn Mitglied beim ACB. Nach den ersten fünf Monaten des heurigen Jahres konnten weitere fünf neue Mitglieder begrüßt werden. „Unser Ziel ist es, die gesamte österreichische Kongressbranche unter dem Dach des ACB zu vereinigen“, so Kadanka.