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VI Hotels: Ausbau für angelo Leuchtenbergring

Das angelo Hotel München Leuchtenbergring – ein Co-Produkt der österreichischen Unternehmen UBM und Vienna International Hotels – wird erweitert. Bis Ende 2017 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.

Das 2008 eröffnete Hotel zählt zu den profitabelsten Immobilien im UBM- und VI-Portfolio. Ein definitiver Vorteil des 146 Zimmer umfassenden Hauses ist der direkte S-Bahnanschluss zu Flughafen, Zentrum und Messegelände.

Wegen der von Jahr zu Jahr gestiegenen Auslastung soll es nun um 131 auf 277 Zimmer sowie einen großzügigen Konferenzbereich und einen Wellnessbereich erweitert werden. Zudem sollen im Zuge des Hotelausbaus 12.500m² Büroflächen und 8.300m² Shoppingflächen errichtet werden. Die Planung sieht auch die Errichtung einer Tiefgarage mit 385 Stellplätzen in zwei Untergeschossen vor. Im geschlossenen Hof soll ein großzügiger Park entstehen, um die Attraktivität des Hotels weiter zu steigern.

Neuer CEO will angelo Hotels weiter ausbauen

„In unserem Portfolio spielt die Marke angelo einen wichtigen Part. Wir werden die gut etablierten angelo Hotels – aktuell an sechs Standorten wie Prag, Pilsen, Katowice, Ekaterinburg, Bukarest und München – in Zukunft noch stärker positionieren und die Marke ausbauen“, betont Rupert Simoner, CEO der VI Hotels & Resorts.

Die Baugenehmigung für den Ausbau am Leuchtenbergring wurde im September 2014 beantragt. Abhängig von der Dauer des Genehmigungsverfahrens, sollen die Arbeiten im Lauf des nächsten Jahres beginnen und bis Ende 2017 dauern. Insgesamt sind für das Projekt knapp 70 Mio. EUR budgetiert. Die Finanzierung ist bereits im Vorfeld gesichert.

UBM baut auch in Frankfurt und Amsterdam

„Hotels erfreuen sich bei institutionellen Anlegern wachsenden Interesses, da sie höhere Erträge als Büroimmobilien aufweisen und eine gute Absicherung gegen Inflation bieten. Zusätzlich kann man in dieser Assetklasse in Deutschland bei ähnlich niedrigem Risiko eine bessere Rendite als in Österreich erzielen. Vor allem der Münchner Raum hat hohes Potenzial, da er eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung aufweist“, ergänzt Karl Bier, CEO der UBM Realitätenentwicklung AG.

UBM errichtet aktuell in der Assetklasse Hotel in Frankfurt am Main ein Holiday Inn, verwertet in Berlin die letzten Grundstücke des ehemaligen Berliner Zentralvieh- und Schlachthofes und plant zwei weitere Hotels in deutschen Sekundärstädten. In Amsterdam wurde mit dem Bau eines Hyatt Regency begonnen und in Frankreich befinden sich Hotels in Paris und Eurodisney in Projektierung. (red)





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