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Neue Wachstumsstrategie bei Accor

Die französische Hotelkette Accor will mit neuer Strategie unter ihrem jüngst ernannten Chef Sebastien Bazin positive Ergebnisse erwirtschaften.

So plant Accor zukünftig wieder mehr Hotels im Eigentum zu besitzen, statt wie bisher Pachtverträge mit den Besitzern der Immobilien einzugehen.

Gliederung in zwei Geschäftsbereiche

Darüber hinaus wird der Konzern in zwei Geschäftsbereiche untergliedert. Der Bereich Hotel-Services ist Hotelbetreiber und Franchise-Geber in dessen Mittelpunkt die Einnahmen aus Management- und Franchise-Verträgen sowie die Optimierung der Gewinn- und Verlust-Rechnung stehen. Dieser Bereich umfasst 3.600 Hotels mit 460.000 Zimmern weltweit. Der Geschäftsbereich Hotel-Invest ist Eigentümer und Investor im Bereich Hotellerie mit einem Geschäftsmodell, das auf die Verbesserung der Rentabilität der Vermögenswerte und die Optimierung der Geschäftsbilanz ausgerichtet ist.

Drei Segmente für die Marken

Bisher befinden sich 300 Hotels im Volleigentum (50% des Net Operating Income). Ziel ist es, diese Zahl auf 75% zu erhöhen. Überdies wird eine neue Organisationsstruktur eingeführt. Der Konzern wird künftig von einem neuen Vorstand mit zehn Mitgliedern geleitet, darunter fünf Regionalchefs. Die Marken werden in drei Segmenten zusammengefasst: „Luxus- und Oberklasse-Segment“, „Mittelklasse-Segment“ und „Economy-Segment“, die Synergieeffekte bei den Support- Funktionen über die Marken hinweg ermöglichen. (red)





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