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DRV will einheitliche Gepäckregeln

Der Deutsche ReiseVerband (DRV) fordert von den Fluggesellschaften eine Rückkehr zu einheitlichen Gepäckregeln auf Langstreckenflügen.

„Es kann nicht sein, dass unsere Kunden heute nicht wissen, was sie morgen als Fluggepäck kostenfrei mitnehmen dürfen“, beklagt Otto Schweisgut, Vorsitzender des DRVAusschuss Flug, die unterschiedlichen Regelungen bei den Gepäckzuschlägen vieler Fluggesellschaften. Für den Kunden sei dieses
Wirrwarr nicht mehr zu durchschauen.
Noch vor kurzem galten feste, durch die IATA vereinbarte Gepäckregeln. Danach durfte jeder Gast auf bestimmten Strecken bis zu zwei Gepäckstücke à 23 kg kostenfrei aufgeben. Aufgrund hoher Kerosinpreise gehen immer mehr Fluggesellschaften dazu über, die Freigepäckgrenzen nach unten zu senken und von den Fluggästen auch bei Langstreckenflügen zusätzliche Entgelte für Gepäck zu verlangen. In den Buchungssystemen des Reisebüros sind diese Vorschriften hinterlegt und für die Reiseberater abrufbar. Der DRV ruft die IATA auf, im Interesse der Kunden zu einheitlichen Vorschriften zurückzukehren.