Zunächst soll eine Flotte von sechs Maschinen ab August Ziele in Europa und im Nahen Osten ansteuern. Die Flotte soll bis 2017 kontinuierlich auf 50 Maschinen erweitert werden, während im ersten Jahr 700 Mitarbeiter eingestellt werden, deren Zahl innerhalb von drei Jahren auf 3000 ansteigen soll.

"Solyom" wird als Nachfolgerin der nationalen Fluggesellschaft Malev präsentiert, die im Februar 2012 nach 66 Jahren Flugbetrieb pleiteging. Eigentümer war der Staat. Bereits 2014 will "Solyom" drei Mio. Passagiere befördern, wie das die Malev einst tat. Bis 2017 soll diese Zahl auf acht Mio. ansteigen. "Solyom" will nicht in die Kategorie der Billigflieder gehören, sondern in die Premium-Kategorie

Laut dem "Magyar Nemzet" wurde die Solyom Hungarian Airways Kft. am 13. Juni 2013 beim Budapester Firmengericht eingetragen. Der Vertreter der GmbH ist Jozsef Vago, früher Direktor der Direktion Luftverkehr der Nationalen Verkehrsbehörde. (red)