Hat im deutschsprachigen Raum HRS samt hotel.de die Nase vorn, ist im internationalen Bereich Booking.com die unumstrittene Nummer Eins in Bezug auf die elektronischen Hotelvermittlung. Speziell im innerdeutschen Bereich der Business- und Tagunsreisen sieht man aber noch Aufholbedarf. Sehr gut ist man dagegen aber im Outgoing-Bereich unterwegs. Bis dato setzte man bei Geschäftsreisenden mehr auf die Selbstplaner und -bucher und weniger auf Firmenreisende.

Das rasante Wachstum des Hotelportals ist vor allem auf dessen amerikanische Wurzel zurückzuführen - die US-Mutter Priceline ist derzeit das umsatzstärkste Online-Reisebüro der Welt und nebenbei einer der größten Werbekunden bei Google. Die Suchmaschine Google ist allerdings mit dem Hotelfinder seit geraumer Zeit selbst auf Kundenfang aus. Booking.com sieht darin derzeit allerdings noch nicht wirklich eine ernstere Bedrohung seines Geschäfts. (red)