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Boeing steigert trotz Dreamliner-Problemen Gewinn

Trotz der Probleme mit dem Dreamliner hat der US-Flugzeugbauer Boeing in den ersten drei Monaten des Jahres seinen Profit steigern können.

Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20% auf 1,1 Mrd. USD (850 Mio. EUR), wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz sank dabei um 3% auf 18,9 Mrd. USD. Begünstigt wurde das Gewinnplus durch eine US-Steuererleichterung von 145 Mio. USD, mit der Forschung und Entwicklung neuer Produkte gefördert werden sollten. Außerdem senkte das Unternehmen seine laufenden Kosten.

Die Verkäufe verharrten mit 137 ausgelieferten Flugzeugen dagegen auf dem Vorjahresniveau. Dabei lieferte Boeing von Januar bis März nur einen Dreamliner aus - im Vorjahresquartal waren es noch fünf gewesen. Vergangene Woche akzeptierte die FAA nach einer Reihe von Testflügen den Plan für ein modifiziertes Batteriesystem bei der Boeing 787.

"Unsere oberste Priorität in den kommenden Tagen ist, das Vertrauen unserer Kunden in die 787-Flotte voll wiederherzustellen und die Auslieferung der Produktion fortzusetzen", sagte Boeing-Chef Jim McNerney. Dabei zeigte er sich zuversichtlich, dass die Panne bei dem Prestigeflugzeug keine Auswirkungen auf das Konzernergebnis im laufenden Geschäftsjahr haben werde. (red)





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