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SAS fliegt wieder Gewinnzone an

Die angeschlagene skandinavische Fluggesellschaft SAS steuert im laufenden Geschäftsjahr erstmals seit Jahren wieder die Gewinnzone an.

SAS-Chef Rickard Gustafson erklärte am Freitag, ohne böse Überraschungen und einen stabilen Treibstoffpreis vorausgesetzt, werde das Unternehmen wie vorhergesehen für 2012/13 einen positives Vorsteuerergebnis ausweisen. Das hat SAS seit 2007 nicht mehr erreicht. Im ersten Geschäftsquartal gelang es dem Konzern, den Vorsteuerverlust auf 823 Mio. Kronen (99,2 Mio. EUR) deutlich zu verringern. Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus noch 2,7 Mrd. Kronen betragen. 

Die Airline ist zur Hälfte im Besitz der Regierungen von Dänemark, Norwegen und Schweden. Die drei Staaten und die Gläubiger hatten SAS 2012 zwei Jahre Zeit gegeben, um in die schwarzen Zahlen zu gelangen. Das Unternehmen kämpft mit der Konkurrenz von Billigfliegern, der schwachen Wirtschaft in Europa und hohen Treibstoffkosten. (APA/red)





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