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SAS sucht weiterhin nach Käufer für Tochtergesellschaft Wideröe

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS tut sich schwer mit dem Verkauf der norwegischen Tochtergesellschaft Wideröe und der SAS Ground Handling.

Der geplante Verkauf ist Teil des im vorigen November verabschiedeten Rettungsplans für die angeschlagene Airline und sollte dem Unternehmen insgesamt 2 Mrd. schwedische Kronen (1,5 Mrd. EUR) einbringen. Nach Informationen der norwegischen Tageszeitung Aftenposten lag das Angebot für die profitable norwegische Fluggesellschaft mit 500 Mio. Kronen deutlich unter den Erwartungen von SAS. Die Verhandlungen wurden daher erst einmal abgebrochen.

Auch für SAS Ground Handling hat sich zwei Monate nach Verabschiedung des Rettungsplans noch kein Käufer gefunden. Analyst Hans-Erik Jacobsen von First Securities hält die Vorgehensweise von SAS für richtig, denn der Verkauf sei "komplex" und SAS wolle den bestmöglichen Preis bekommen. Jacobson hält SAS nicht mehr für gefährdet, da das Unternehmen eine Bankgarantie habe. Er erwartet zudem, dass SAS im laufenden Jahr bessere Ergebnisse vorlegen werde, weil die Einsparungen und mehr Verkehr Wirkung zeigen werde. (APA/red)





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