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AUA-Chef verteidigt befristete Anstellung für neue Flugbegleiter

Bei der AUA werden derzeit die ersten neu rekrutierten Flugbegleiter geschult. AUA-Chef Jaan Albrecht verteidigt die zuletzt heftig kritisierten befristeten Anstellungsverhältnisse.

90 Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen nimmt die AUA derzeit auf. Die ersten 40 seien in Schulung und ab Februar auch im Flugbetrieb aktiv, so Albrecht in den heutigen "Salzburger Nachrichten". Dann gebe es weitere Kurse. Auch an der Station werden 40 Mitarbeiter aufgebaut, als Vorbereitung für die Aufstockung des Flugplans ab Sommer.

Zur vorläufigen Befristung der Arbeitsverhältnisse meinte der AUA-Chef, "wir wollen im operativen Bereich, also Kabine und Flughafen, aufstocken, aber wegen des Umfeldes vorerst mit auf maximal drei Jahre befristeten Verträgen. Wir planen Wachstum, wollen aber eine gewisse Flexibilität behalten, falls das so nicht eintreten sollte. Wenn alles gut geht, werden die Verträge in unbefristete umgewandelt."

Man dürfe sich nicht wie in der Vergangenheit auf Automatismen festlegen. Der AUA-Chef schloss zugleich aus, wieder bei der Mutter Lufthansa um Geld anzuklopfen. "Das werde ich nicht tun. Das war die alte Formel bei der AUA, immer wieder zum Eigentümer zu sagen, wir brauchen Geld. Das ist scheinbar jetzt auch die Formel der LOT, der Alitalia und der SAS. Das kann aber doch nicht die Formel der Zukunft sein." (APA/red)





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