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IAG mit Minderheitsbeteiligung an American Airlines?

Laut IAG-Boss Walsh könnte dieser Schritt die Mitgliedschaft von American Airlines beim Luftfahrtbündnis Oneworld festigen.

Der Mutterkonzern der fusionierten Fluggesellschaften British Airways und Iberia, International Airlines Group (IAG), erwägt einen Einstieg beim bisherigen Joint-Venture-Partner American Airlines (AA). IAG werde sich mit dieser Idee beschäftigen. AMR, der Mutterkonzern von AA, war im vergangenen November in Insolvenz gegangen, der Flugbetrieb läuft aber unvermindert weiter.

Mit scharfen Einschnitten, unter anderem dem Abbau von 13.000 Stellen, will sich die Airline sanieren. Eine Fusion mit einem Wettbewerber ist möglich. AA hatte jüngst ihre Fühler ausgestreckt. An diesem Punkt kommt bei IAG die Sorge ins Spiel, AA könne sich mit einem Konkurrenten verbünden und damit die sowohl das Luftfahrt-Bündnis Oneworld als auch das Gemeinschaftsunternehmen mit British Airways verlassen.

Die zweitgrößte US-Fluggesellschaft Delta Airlines hat sich bereits Gedanken über ein Angebot für AA gemacht. Delta ist Teil des Konkurrenz-Luftfahrtbündnisses Skyteam - ein Kauf oder eine Beteiligung wäre also negativ für IAG. Hingegen sieht Walsh in einer Kombination von AA mit US Airways, einem Mitglied des Luftfahrtbündnisses Star Alliance, "klare Reize". (APA/red)





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