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Bordpersonal nimmt Abschied bei AUA

Bis dato sollen angeblich mehr als 100 Piloten und 200 Flugbegleiterinnen ihren Abschied bei der AUA eingereicht haben.

Am 2. Juni soll endgültig feststehen, wieviele AUA-Kapitäne und Flugbegleiterinnen sich für einen Austritt entschieden haben, weil sie nicht zur Tyrolean ausgelagert werden wollen. Am gestrigen Dienstagnachmittag wurde gegenüber der APA eine Zahl von mehr als 100 Piloten und etwa 200 Flugbegleiter genannt, die von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen wollten. Offizielle Angaben gibt es bisher allerdings keine.

Die AUA geht davon aus, trotzdem ohne größere Probleme im Flugbetrieb über den Sommer zu kommen. Dazu sollte der Pilotenstreit allerdings nicht noch einmal eskalieren. Intern hatte das Management bereits einmal durchkalkuliert, dass bei einem Abgang von beispielsweise 113 AUA-Piloten ein halbes Dutzend Flugzeuge nicht starten könnte. Im Notfall könnten vorübergehend Lufthansa und Swiss personalmäßig einspringen. Auch will man auf umgeschulte Tyrolean-Piloten zugreifen können - hier sind derzeit 440 Piloten und 500 Flugbegleiterinnen angestellt. Auch der Einsatz von Leasing-Personal wurde erwogen. (red)





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