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Lufthansa samt Töchter in roten Zahlen

Die Airline zieht nach Verlusten im Auftaktquartal die Notbremse und streicht 3.500 Stellen in der Verwaltung.

"Nur wenn wir jetzt die administrativen Funktionen neu strukturieren und auch einen Stellenabbau in Kauf nehmen, können wir langfristig Arbeitsplätze erhalten und neue Arbeitsplätze schaffen", sagte Konzernchef Christoph Franz. Überraschend kommt die Ankündigung allerdings nicht.

Wie die Lufthansa mitteilte, machen die Einsparungen bei den Personalkosten rund ein Drittel des neuen Sparpakets aus. Vor allem die hohen Kerosinkosten vermasselte der Lufthansa bereits den Jahresauftakt - operativ verbuchte die Fluggesellschaft im ersten Quartal einen Verlust von 381 Mio. EUR. Die Börse reagierte darauf mit einem Minus von 1,7 Prozent auf 9,74 EUR. Der Umsatz der Lufthansa wuchs im ersten Quartal mit fast sechs Prozent überraschend stark.

Allerdings fiel alleine die Treibstoffrechnung mit 1,6 Mrd. EUR um 23 Prozent höher aus als ein Jahr zuvor. Die AUA flog in den ersten drei Monaten 67 Mio. EUR Betriebsverlust ein, die Swiss 6 Mio. EUR. (APA/red)





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