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Grimsvötn gibt Ruhe

Der isländische Vulkan Grimsvötn hat sich fünf Tage nach Beginn seines Ausbruchs weitgehend und vermutlich auf Dauer beruhigt.

Nach Angaben aus dem Meteorologischen Institut in Reykjavik ist auch heute, Donnerstag, keine Asche und kaum noch Dampf in die Luft gestiegen. Ein Wiederaufleben des Ausbruchs wurde von den Experten als sehr unwahrscheinlich eingeschätzt. Allerdings gebe es weiter Explosionen im Krater.

Damit funktioniert auch der wegen der Aschewolke zwischenzeitlich in Teilen des nördlichen Europas eingeschränkte Luftverkehr wieder reibungslos. Bei der Austro Control hieß es heute, Donnerstag, dass die Wolke praktisch kein Thema mehr sei. "Es gibt keine Beeinträchtigungen mehr. Selbstverständlich wird der Verlauf der 'alten' Aschewolke beobachtet, die sich verdünnt hat und derzeit auflöst", sagte Sprecher Peter Schmidt.

In Europa sind von Montag bis Mittwoch rund 900 Verbindungen ausgefallen, informiert die Europäische Flugsicherheitsbehörde Eurocontrol. Die Probleme hätten sich auf diese drei Tage beschränkt. "Es gibt noch einige kleine Bereiche mit Aschekonzentration in Europa. Diese werden aber voraussichtlich in den nächsten 48 Stunden keine Auswirkungen mehr auf den Flugverkehr haben", teilten die Experten mit. (APA/red)





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