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Tucek nicht mehr bei VI

Der Aufsichtsrat der Vienna International Hotelmanagement AG (VI) hat sich vergangenen Mittwoch in einer außerordentlichen Sitzung von Vorstandsvorsitzendem Rudolf Tucek getrennt. Tucek hat damit ab sofort keine Funktionen mehr in der VI.

Nach langjähriger guter Zusammenarbeit, während derer Rudolf Tucek die VI stets vorangetrieben und das Unternehmen wie auch die Hotelbranche in Österreich geprägt hat, gab es mehrere Vorfälle, die den Aufsichtsrat zu diesem Schritt im Sinne der guten künftigen Entwicklung des Unternehmens bewogen haben, so VI in einer Aussendung.

Dem Aufsichtsrat sei es wichtig, dass intern wie extern eine offene und respektvolle Unternehmenskultur gelebt wird. Gerade bei einem Hotelbetreiber, dem es um das Wohlbefinden der Gäste geht, müsse die Führungsebene mit gutem Beispiel vorangehen.

Ab sofort übernimmt Thomas Aistleitner als Interimsmanager die Funktionen des CEOs der VI. Er zeichnet in den kommenden sechs Monaten für die Leitung der Hotelmanagementgesellschaft mit insgesamt 34 Hotels und Resorts in neun europäischen Ländern verantwortlich. Aistleitner war langjähriger Vorsitzender der Geschäftsführung der Bank Austria Leasing-Gruppe und selbstständiger Unternehmensberater.

Tucek reagiert
Tucek reagierte vergangenen Freitag auf die Ereignisse mittels einer Medienaussendung, in der er jedoch auf das Aktien-Gesetz, das ihm „derzeit eine Stellungnahme rund um die Ereignisse und die Vorgehensweise in Zusammenhang mit meinem Ausscheiden aus der Funktion des Vorstandsvorsitzenden der VI AG verbietet.“ verweist.

Die Tucek zuordenbare RBL-Stiftung sei weiterhin Aktionär des Unternehmens, nicht zuletzt deshalb sei er an einer guten Weiterentwicklung der VI interessiert, so Tucek in der Aussendung. Ab sofort gelte seine ganze Energie und Arbeitskraft den bestehenden und künftigen CUBE-Projekten. (red)





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