Skip to Content
Menü

NIKI auf Erfolgskurs

Christian Lesjak, zuständig für Netzwerkplanung bei Niki war kürzlich zu Gast beim Sommergespräch des österreichischen Luftfahrtportals Austrian Aviation Net.

Er zeigte sich mit dem heurigen Geschäftsverlauf recht zufrieden. Nach einer Aschewolke-bedingten Talsohle mit einem Passagierwachstum von „nur“ 11% im April konnten im Juni fast 30% mehr Fluggäste befördert werden als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Auch die Expansion der Airline solle weiter vorangetrieben werden. Im Winter werde es, laut Lesjak, Kapazitätserhöhungen um bis zu 150% nach Bukarest, Mailand und Sofia geben. Auch die Destinationen Malaga und Jerez in Spanien sollen verstärkt und Valencia als neues Ziel angeflogen werden. Auf der langen Mittelstrecke gibt es eine Destination die man gerne anfliegen würde, aber derzeit aus verkehrsrechtlichen Gründen (noch) nicht anfliegen darf: Tel Aviv. "Wir hätten Tel Aviv schon im Angebot, wenn es möglich wäre", so Lesjak im Austrian Aviation Net-Gespräch. Was in näherer Zukunft nicht kommen wird, sind Langstreckenflüge. Laut Lesjak wären nur solche Ziele interessant, die auch an Reiseveranstalter verkauft werden können. Ganz im Gegensatz zur jüngsten medialen Kritik ist man mit dem Angebot am Heimatflughafen Wien zufrieden. Natürlich tue es weh, dass der Skylink-Terminal noch nicht eröffnet sei und Niki den Pier West noch nicht - wie geplant - für sich benutzen könne, meinte Lesjak. Mit der Flugzeugabfertigung und der Geschwindigkeit in Schwechat sei man aber zufrieden. Lesjak: "Der Flughafen Wien stellt einfach eine wirklich funktionierende Infrastruktur für Low Coster zur Verfügung." (red)