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Concorde darf wieder fliegen

Etwas mehr als ein Jahr nach dem verheerenden Absturz bei Le Bourget erhält die Concorde ihre Fluglizenz wieder zurück.

Die britischen und französischen Aufsichtsbehörden für Zivilluftfahrt haben am 5. September die Wiederaufnahme von Überschallflügen mit der Concorde gebilligt. Etwas mehr als ein Jahr nach der Absturzkatastrophe bei Paris, die 113 Todesopfer gefordert hatte, können nun British Airways und Air France ihre Transatlantik-Flüge mit Concordes wieder aufnehmen. Ein genauer Zeitpunkt für den Erstflug der umgerüsteten Überschallflugzeuge stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Die Wiedererteilung der Fluglizenz wurde an technische Modifikationen geknüpft, die die Sicherheit der Flugzeuge steigern sollen.Die neuen Sicherheits-Features umfassen u.a. die Auskleidung der Flügeltanks mit einer Kevlar-Gummi Mischung, die im Falle einer Verletzung der Außenhaut das Austreten von Treibstoff verhindert bzw. minimiert, neue Reifen von Michelin sowie eine Verstärkung der Verkabelung im Fahrwerkbereich.

Foto: Die neu ausgerüstete BA-Concorde Alpha Foxtrott kehrt von einem Testflug zurück