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„BilligAir Austria“ steuert Startposition an

Das Projekt eines österreichischen Billigcarriers nimmt rasch Gestalt an. Bereits in der dritten Februarwoche werden die Betreiber, die weiterhin anonym bleiben wollen, mit in- und ausländischen Investoren Vorverträge für die Gründung einer österreichischen Fluggesellschaft unterzeichnen. Der Flugbetrieb soll von einigen Bundesländerflughäfen aus bereits im Sommer aufgenommen werden.

Am 20. Februar werden in Wien die Initiatoren des „BilligAir Austria“ Projektes mit in- und ausländischen Investoren zusammentreffen. Dabei soll der definitive Beschluss gefasst werden, einen No Frill Carrier mit Heimmarkt Österreich zu gründen. Erste Flughäfen könnten Linz und Salzburg sein. Wien scheidet nach wie vor, wegen zu hoher Gebühren, aus, sagen die Initiatoren. Pläne vom Flugfeld Langenlebarn aus zu starten, haben sich zerschlagen, weil technische Einrichtungen fehlen, die das Bundesheer nicht finanzieren will und Probleme mit Anrainern bei Aufnahme eines regulären Flugbetriebes befürchtet werden. Verhandlungen mit Lieferanten der Flugzeuge seien ebenso gut gediehen, Fluggeräte und Piloten rasch verfügbar. Nicht zuletzt seien namhafte Manager der AUA-Group bereit auszusteigen und ihr Know How dem neuen Carrier zur Verfügung zu stellen, heißt es aus der dem Profi Reisen Verlag zur Verfügung stehenden Quelle.Bei einer Einigung mit den Investoren in der kommenden Woche soll die Öffentlichkeit bereits Anfang März informiert werden. Der Flugbetrieb könnte noch vor der Sommersaison aufgenommen werden.